Teil 106 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
Stolz steht der steinerne Riese auf seinem Podest. Er ist komplett. Während fast alle seiner Artgenossen leere Augenhöhlen aufweisen ... hat man ihm die kalkweißen Augen eingesetzt. Und auf seinem Haupt ruht tonnenschwer aus rotem Vulkangestein ein mächtiger Hut. Wenn es denn ein Hut ist. Auch heute noch ist diese Frage umstritten: Stellt der walzenförmige Klotz eine Frisur dar, einen Hut, oder eine Krone? Oder ist es gar ein Helm?
Meister der Steinmetzkunst waren am Werk, die die Kolosse aus dem Rano-Raraku-Vulkan meißelten. Meister der Speditionsbranche schafften die Riesen über viele Kilometer vom Steinbruch zum Bestimmungsort. Meister in der Wissenschaft der Statik richteten sie schließlich auf, bugsierten sie auf ihre Plattform und wuchteten die tonnenschweren roten »Hüte« auf ihre Häupter. Es ist wirklich bewundernswert, wie es ihnen gelang, die Kolosse stabil zum Stehen zu bringen und ihnen die steinernen »Tonnen« auf die Köpfe zu setzen, ohne dass der Riese fiel oder der »Hut« zu Boden stürzte.
Die Steinmetze schlugen in die Unterseite des »Huts« eine tiefe Kerbe. Sie wurde manchmal ins Zentrum gesetzt, manchmal mehr an den Rand. In diese Vertiefung (»Nut«) passte exakt eine Erhöhung oben am steinernen Kopf (»Feder«). So konnte der »Hut« fest auf dem Riesenhaupt verankert werden ... Die Nut-Kerbe hatte oft beachtliche Ausmaße. Sie war oft immerhin so groß, dass sich ein Mensch hineinsetzen kann!
Rund 1 000 Osterinselkolosse sind bekannt, rund 100 tonnenförmige »Hüte« aus rotem Tuff-Gestein wurden bislang gefunden. Sollten also nur ganz bestimmte Riesen mit so einem »Hut« versehen werden? Bekannt ist der Steinbruch, aus dem diese massiven Schmuckaufsätze stammen. Es ist ein kleiner Nebenkrater des mächtigen Rano Kao, an der Südwestspitze des Eilands.
Am Steinbruch und in einiger Entfernung davon liegen noch heute einige der mysteriösen Kopfbedeckungen. Ich habe von allen Maß genommen und recht bemerkenswerte Ergebnisse notiert ... Die roten Zylinder haben einen Höhe von 121 cm bis 243 cm. Ihr Durchmesser beträgt zwischen 182 cm und 274 cm! Das sind schon ganz besondere Konfektionsgrößen ... Man lasse sich diese Maße auf der Zunge zergehen ... Ein Hutexemplar von beachtlicher Größe misst knapp über 2 Meter und 40 Zentimeter und hat einen Durchmesser von fast dreieinviertel Metern!
Das Hut-Material ist weicher als das, aus dem die Riesen gemeißelt wurden. Deshalb stellte man die Kolosse im Steinbruch fertig und transportierte sie dann als vollständig ausgearbeitete Figuren ... während die Hüte als rollenförmige Hüte von ihrem Steinbruch an den jeweiligen Bestimmungsort gerollt (?) wurden. Dort angekommen, wurden sie erst zurecht gemeißelt.
Wie viele solcher Hüte wurden wohl hergestellt? Wir wissen es nicht. Viele stecken – auch unweit des Vulkans – tief im Erdreich. Von so mancher dieser Kopfbedeckungen für Riesen schaut nur noch ein kleines Stückchen aus dem Boden. Wurden die mächtigen Zylinder, warum auch immer, vergraben? Auch wenn es so aussehen mag ... glaube ich es nicht. Offensichtlich wurden die Arbeiten irgendwann einmal sozusagen über Nacht eingestellt. Halbfertige Statuen wurden nicht vollendet. Fertige, die schon ein Stück transportiert worden waren, ließ man einfach liegen. Hüte wurden zum Teil nur wenige Meter von ihrem Steinbruch aus liegengelassen ... oder viele Kilometer über die ganze Insel transportiert. Warum sollte man sich dann nach Abbruch der Arbeiten die Mühe gemacht haben, die monströsen Hüte zu vergraben?
Was beim genauen Betrachten mancher Hüte auffällt: Offensichtlich hat man in einige von ihnen Bilder hinein geritzt. Warum? Sie sind kaum zu erkennen. Was sie darstellen sollen, ist so gut wie nie zu erraten. Manche Ritz-Zeichnungen erinnern an Boote, andere an Fische.
»Houngan-Man«, mein Magier vor Ort, erklärte mir: »Die Ritz-Bilder hatten nicht dekorative, sondern magische Bedeutung. Sie sollten den Kolossen Kraft und Standfestigkeit verleihen. Und mächtige Statuen verliehen den Erbauern besondere Kräfte. Wer ein machtvolles Amt bekleiden wollte, konnte sich schützen. Je größer seine Statue war, desto besser konnte er sich gegen Neider und sonstige Feinde erwehren!«
Für so manchen Weltenbummler gehört die »Osterinsel« zum Programm. Oft wird das rätselhafte Eiland im Schnelldurchlauf absolviert. Wer vom Steinbruch hastig zu der einen oder der anderen stehenden Statue eilt... die am Vortag abgehakten Reiseziele schon vergessend... kann das Mysterium der Osterinsel nicht spüren. Man muss sich Zeit lassen, die Begegnungen mit den Kolossen auf sich wirken lassen. Der wirklich interessierte Besucher zollt den erstaunlichen Meisterleistungen der Osterinsulaner aufrichtigen Respekt und rennt nicht nach einigen geknipsten Fotos weiter.
»Die« Osterinselstatue gibt es übrigens nicht. Sicher: Die meisten scheinen einem vorgegebenen Muster zu folgen. Die langen Ohren verleihen den Gesichtern einen geradlinigen Rahmen. Die spitze »Himmelfahrtsnase« und die schmalen, oft geschürzten Lippen machen einen blasierten, ja arroganten Eindruck. Haben sie die schmal wirkenden Augen zusammen gekniffen?
Von magischer Bedeutung soll das Einsetzen der Kalk-Augen gewesen sein. Erst wenn so ein Koloss seine weißen Augen bekam... lebte er, konnte er sehen. Seltsam: Von vielen Hundert Augen, die es einmal gegeben haben muss, wurden nur einige wenige Bruchstücke gefunden. Warum? Was geschah mit den vielen Augen? Wurden sie zerstört? Wurden sie vergraben? Warum? Fürchtete man die Steinkolosse auch dann noch, wenn sie vom Podest gestürzt waren?
Und: Wie kamen die Kolosse zu Fall? Fakt ist: Keine einzige Statue überlebte stehend. Sie lagen alle am Boden oder steckten im Erdreich. Nur einige, relativ wenige hat man inzwischen wieder mit einem japanischen Kran aufgerichtet. Meine Meinung: Die Riesen fielen einer Naturkatastrophe – vermutlich einem Erdbeben – zum Opfer!
Ich wiederhole eine wichtige Frage: Stellen die steinernen Statuen blasierte Typen dar ... oder betont vornehme Vertreter eines hoch angesehenen Standes? Richtig ist: diese 08-15-Typen sind in der Überzahl. Es gibt aber auch ganz andere Figuren ... Wochenlang bereiste ich im Laufe einiger Südseereisen die Osterinsel ... und stieß dabei auf einige so ganz andere Figuren, auf Wesen mit runden Köpfen. Sollte es zwei verschiedene Menschentypen auf der Osterinsel gegeben haben, die ganz unterschiedliche Statuen schufen? Oder stellen die »Rundköpfe« göttliche Wesen wie den fliegenden Gott Make Make dar?
Die Statuen schweigen. Ach, wenn man in ihren Gesichtern nur wie in einem Buch lesen könnte! Übrigens: Rundköpfe wie Robotergesichter scheinen manchmal zum Leben zu erwachen. Wer das erleben möchte, muss ein gewisses Risiko eingehen ... und die Kolosse bei einem Gewitter aufsuchen. Durchnässt bis auf die Haut harrt man dann aus ... und wartet. Vom Himmel zuckende Blitze gaukeln einem dann vor, als würden die steinernen Gesichter zu Grimassen verzerrt ... hämisch über die Unwissenheit eines neugierigen Besuchers grinsen. Fotografieren lassen sich solche Eindrücke allerdings nicht!
Unzählige Kolosse stecken fast ganz im Boden. Von vielen ragt nur der Kopf heraus. Frei stehende oder zertrümmerte am Boden liegende Statuen sind relativ schnellen Zerfallsprozessen ausgesetzt. Wasser dringt in das poröse Material ein, äußere Schichten platzen ab. Es ist geradezu erschütternd, dass schon heute viele traurige Überbleibsel von einstigen Kolossen gar nicht mehr als solche zu erkennen sind. Bei näherem Betrachten vermag man manchmal da noch eine Augenhöhle und dort einen Nasenansatz zu erkennen.
Wird dieser Prozess noch aufzuhalten sein? Man experimentiert mit Chemie. So sollen Statuen ausgetrocknet und dann mit chemischen Tinkturen getränkt werden, die ein neuerliches Eindringen von Wasser verhindern sollen. Theoretisch gibt es Möglichkeiten, die uralten Kunstwerke des einsamsten Eilands der Welt zu erhalten. Aber: Das Verfahren ist sehr aufwändig, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ist teuer.
So gesehen ist es gut, dass viele Statuen weitestgehend im Boden stecken und vor Umwelteinflüssen geschützt sind. So gesehen ist es gut, dass so manche Staue im Erdreich vermutet wird, die auf Entdeckung wartet!
Je intensiver ich mich mit den Geheimnissen der Osterinsel beschäftigt habe ... desto rätselhafter erscheint sie mir! Ich bin inzwischen auch zur Überzeugung gekommen, dass es auch heute noch eingeweihte Wissende gibt. Die aber hüten die Geheimnisse der Osterinsel. Sie vertrauen sie keinem Besucher – ob Tourist oder Wissenschaftler – an.
Im Verlauf der Geschichte der Osterinsel brachten Besucher »zivilisierter« Länder selten Gutes! Die Bewohner der Insel wurden bis weit ins 19. Jahrhundert hinein versklavt. Ein Großteil der Bevölkerung starb elendiglich an eingeschleppten Krankheiten. Und noch heute fühlen sich die stolzen Nachkommen der Statuen-Bauer alles andere als frei! Von der Weltöffentlichkeit unbeachtet versuchen sich immer wieder Bewohner der Osterinsel von der Vorherrschaft durch chilenische Behörden zu befreien! Es kam zu Protesten, Besetzung des Flughafens und Tumulten.
So forderten demonstrierende Ureinwohner Dezember 2010 die Rückgabe der Ländereien, die einst ihren Vorfahren gehörten. Nach dem Bericht eines Anwalts ging die chilenische Polizei mit Gewalt gegen die Einheimischen vor.
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»Alten Rätseln auf der Spur«
Teil 107 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein,
erscheint am 05.02.2012
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
Ein kompletter Riese Foto: W-J.Langbein |
Meister der Steinmetzkunst waren am Werk, die die Kolosse aus dem Rano-Raraku-Vulkan meißelten. Meister der Speditionsbranche schafften die Riesen über viele Kilometer vom Steinbruch zum Bestimmungsort. Meister in der Wissenschaft der Statik richteten sie schließlich auf, bugsierten sie auf ihre Plattform und wuchteten die tonnenschweren roten »Hüte« auf ihre Häupter. Es ist wirklich bewundernswert, wie es ihnen gelang, die Kolosse stabil zum Stehen zu bringen und ihnen die steinernen »Tonnen« auf die Köpfe zu setzen, ohne dass der Riese fiel oder der »Hut« zu Boden stürzte.
Die Steinmetze schlugen in die Unterseite des »Huts« eine tiefe Kerbe. Sie wurde manchmal ins Zentrum gesetzt, manchmal mehr an den Rand. In diese Vertiefung (»Nut«) passte exakt eine Erhöhung oben am steinernen Kopf (»Feder«). So konnte der »Hut« fest auf dem Riesenhaupt verankert werden ... Die Nut-Kerbe hatte oft beachtliche Ausmaße. Sie war oft immerhin so groß, dass sich ein Mensch hineinsetzen kann!
Mann im Hut - Foto: W-J.Langbein |
Am Steinbruch und in einiger Entfernung davon liegen noch heute einige der mysteriösen Kopfbedeckungen. Ich habe von allen Maß genommen und recht bemerkenswerte Ergebnisse notiert ... Die roten Zylinder haben einen Höhe von 121 cm bis 243 cm. Ihr Durchmesser beträgt zwischen 182 cm und 274 cm! Das sind schon ganz besondere Konfektionsgrößen ... Man lasse sich diese Maße auf der Zunge zergehen ... Ein Hutexemplar von beachtlicher Größe misst knapp über 2 Meter und 40 Zentimeter und hat einen Durchmesser von fast dreieinviertel Metern!
Das Hut-Material ist weicher als das, aus dem die Riesen gemeißelt wurden. Deshalb stellte man die Kolosse im Steinbruch fertig und transportierte sie dann als vollständig ausgearbeitete Figuren ... während die Hüte als rollenförmige Hüte von ihrem Steinbruch an den jeweiligen Bestimmungsort gerollt (?) wurden. Dort angekommen, wurden sie erst zurecht gemeißelt.
Hüte am Steinbruch Foto: W-J.Langbein |
Was beim genauen Betrachten mancher Hüte auffällt: Offensichtlich hat man in einige von ihnen Bilder hinein geritzt. Warum? Sie sind kaum zu erkennen. Was sie darstellen sollen, ist so gut wie nie zu erraten. Manche Ritz-Zeichnungen erinnern an Boote, andere an Fische.
»Houngan-Man«, mein Magier vor Ort, erklärte mir: »Die Ritz-Bilder hatten nicht dekorative, sondern magische Bedeutung. Sie sollten den Kolossen Kraft und Standfestigkeit verleihen. Und mächtige Statuen verliehen den Erbauern besondere Kräfte. Wer ein machtvolles Amt bekleiden wollte, konnte sich schützen. Je größer seine Statue war, desto besser konnte er sich gegen Neider und sonstige Feinde erwehren!«
Einsamer Hut am Strand Foto: W-J.Langbein |
»Die« Osterinselstatue gibt es übrigens nicht. Sicher: Die meisten scheinen einem vorgegebenen Muster zu folgen. Die langen Ohren verleihen den Gesichtern einen geradlinigen Rahmen. Die spitze »Himmelfahrtsnase« und die schmalen, oft geschürzten Lippen machen einen blasierten, ja arroganten Eindruck. Haben sie die schmal wirkenden Augen zusammen gekniffen?
Von magischer Bedeutung soll das Einsetzen der Kalk-Augen gewesen sein. Erst wenn so ein Koloss seine weißen Augen bekam... lebte er, konnte er sehen. Seltsam: Von vielen Hundert Augen, die es einmal gegeben haben muss, wurden nur einige wenige Bruchstücke gefunden. Warum? Was geschah mit den vielen Augen? Wurden sie zerstört? Wurden sie vergraben? Warum? Fürchtete man die Steinkolosse auch dann noch, wenn sie vom Podest gestürzt waren?
Eine Riesenversammlung Foto: W-J.Langbein |
Ich wiederhole eine wichtige Frage: Stellen die steinernen Statuen blasierte Typen dar ... oder betont vornehme Vertreter eines hoch angesehenen Standes? Richtig ist: diese 08-15-Typen sind in der Überzahl. Es gibt aber auch ganz andere Figuren ... Wochenlang bereiste ich im Laufe einiger Südseereisen die Osterinsel ... und stieß dabei auf einige so ganz andere Figuren, auf Wesen mit runden Köpfen. Sollte es zwei verschiedene Menschentypen auf der Osterinsel gegeben haben, die ganz unterschiedliche Statuen schufen? Oder stellen die »Rundköpfe« göttliche Wesen wie den fliegenden Gott Make Make dar?
Die Statuen schweigen. Ach, wenn man in ihren Gesichtern nur wie in einem Buch lesen könnte! Übrigens: Rundköpfe wie Robotergesichter scheinen manchmal zum Leben zu erwachen. Wer das erleben möchte, muss ein gewisses Risiko eingehen ... und die Kolosse bei einem Gewitter aufsuchen. Durchnässt bis auf die Haut harrt man dann aus ... und wartet. Vom Himmel zuckende Blitze gaukeln einem dann vor, als würden die steinernen Gesichter zu Grimassen verzerrt ... hämisch über die Unwissenheit eines neugierigen Besuchers grinsen. Fotografieren lassen sich solche Eindrücke allerdings nicht!
Ein seltsamer Rundkopf Foto: W-J.Langbein |
Wird dieser Prozess noch aufzuhalten sein? Man experimentiert mit Chemie. So sollen Statuen ausgetrocknet und dann mit chemischen Tinkturen getränkt werden, die ein neuerliches Eindringen von Wasser verhindern sollen. Theoretisch gibt es Möglichkeiten, die uralten Kunstwerke des einsamsten Eilands der Welt zu erhalten. Aber: Das Verfahren ist sehr aufwändig, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ist teuer.
So gesehen ist es gut, dass viele Statuen weitestgehend im Boden stecken und vor Umwelteinflüssen geschützt sind. So gesehen ist es gut, dass so manche Staue im Erdreich vermutet wird, die auf Entdeckung wartet!
Rundkopf schaut aus der Erde Foto W-J.Langbein |
Im Verlauf der Geschichte der Osterinsel brachten Besucher »zivilisierter« Länder selten Gutes! Die Bewohner der Insel wurden bis weit ins 19. Jahrhundert hinein versklavt. Ein Großteil der Bevölkerung starb elendiglich an eingeschleppten Krankheiten. Und noch heute fühlen sich die stolzen Nachkommen der Statuen-Bauer alles andere als frei! Von der Weltöffentlichkeit unbeachtet versuchen sich immer wieder Bewohner der Osterinsel von der Vorherrschaft durch chilenische Behörden zu befreien! Es kam zu Protesten, Besetzung des Flughafens und Tumulten.
So forderten demonstrierende Ureinwohner Dezember 2010 die Rückgabe der Ländereien, die einst ihren Vorfahren gehörten. Nach dem Bericht eines Anwalts ging die chilenische Polizei mit Gewalt gegen die Einheimischen vor.
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»Alten Rätseln auf der Spur«
Teil 107 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein,
erscheint am 05.02.2012