Freitagskolumne von Ursula Prem
Buchtipp: Der islamische Faschismus |
»Rassismus, Rechtsradikalismus, Deutschomanie – es wird Zeit, über Verantwortung von Intellektuellen in diesem Land zu reden, die sich seit Jahren hinter bürgerlichen Fassaden verstecken und auf Meinungsfreiheit verweisen«,
schreibt Frau Kaddor in der ZEIT. Öffentlich vorgetragene
Meinung erziele auch konkrete Wirkung, auf Worte würden Taten folgen, führt
sie weiter aus.
Steinigung light mit Wattebällchen?
Nun sind wir also so weit. Die öffentlich geäußerten
Ansichten einer Publizistin dürfen nicht mehr kritisiert werden, wenn die
Schreiberin einen islamischen Hintergrund mitbringt. 112 Jahre nach Immanuel
Kant sollen wir mit devotem Nicken dabei zusehen, wie auch von
einer Lamya Kaddor der Boden für die Durchsetzung einer Ideologie bereitet
wird, welche in ihrer reinen Form der Naziideologie an viehischer Barbarei in
nichts nachsteht.
Buchtipp: Scharia in Deutschland |
Die Lebenslügen der Frau Kaddor
Wer den Islam derart liberalisieren würde, dass er zu den
unverhandelbaren Grundwerten Europas passt, müsste sämtliche politischen und
juristischen Teile aus dem Koran streichen sowie nahezu alle Suren, die sich
mit der Stellung der Frau beschäftigen. Übrig bliebe wohl nur noch ein dünnes
Heftchen. Anhänger einer solchen Lightversion könnten sich schon deshalb nicht
mehr als Muslime bezeichnen, weil damit das, was Muslime als das »Wort Gottes« betrachten,
massiv verändert worden wäre. Ein solcher Islam wäre seines Wesenskerns beraubt,
der darin besteht, dass nur Gott die oberste Autorität darstellt, menschliche
Gesetze nur bei Kompatibilität mit der Scharia gültig sind sowie Frauen nichts als
ein »Saatfeld« darstellen.
Wenn ein liberaler Islam nur noch folkloristischen Charakter besitzt, weil ihm nichts weiter geblieben ist als das Glaubensbekenntnis, ein paar Gebete, ein Monat besonders ungesunder Essgewohnheiten und die Hadsch: Warum sich dann überhaupt noch als Muslim bezeichnen? Warum auf Biegen und Brechen einer Lehre folgen, die man nur ertragen kann, wenn man sie zuvor massiv verändert hat? Warum für die Lebenslüge der Frau Kaddor die gesamte Gesellschaft der Gefahr aussetzen, dass all die Moderaten sich irgendwann plötzlich ihrer Wurzeln besinnen und lautstark auf der Urfassung des Korans bestehen? Genau das nämlich werden sie früher oder später tun. Gerichtet an Broder und Tichy schreibt Frau Kaddor in der ZEIT:
Wenn ein liberaler Islam nur noch folkloristischen Charakter besitzt, weil ihm nichts weiter geblieben ist als das Glaubensbekenntnis, ein paar Gebete, ein Monat besonders ungesunder Essgewohnheiten und die Hadsch: Warum sich dann überhaupt noch als Muslim bezeichnen? Warum auf Biegen und Brechen einer Lehre folgen, die man nur ertragen kann, wenn man sie zuvor massiv verändert hat? Warum für die Lebenslüge der Frau Kaddor die gesamte Gesellschaft der Gefahr aussetzen, dass all die Moderaten sich irgendwann plötzlich ihrer Wurzeln besinnen und lautstark auf der Urfassung des Korans bestehen? Genau das nämlich werden sie früher oder später tun. Gerichtet an Broder und Tichy schreibt Frau Kaddor in der ZEIT:
»Fünf Schüler hätten sich in meinem Unterricht radikalisiert und seien zur Terrororganisation IS gegangen, ich hätte daher als Lehrerin versagt, heißt es. Die Fünf waren zum Zeitpunkt ihrer Radikalisierung längst nicht mehr in meinem Unterricht. Ich hatte sie früher einmal pro Woche für eine Unterrichtseinheit unterrichtet.«
Junge Menschen suchen stets nach der Wurzel. Die durchschauen diese Mogelpackung sofort. Ahnten Frau Kaddors Schüler, dass sie belogen worden
waren und hinter der von ihr gelehrten gemäßigten Variante die »wahre« Form des
Islams darauf lauerte, von ihnen entdeckt zu werden?
Frau Kaddor sollte damit aufhören, junge Menschen mit
kleinen, geschmackvollen Islamhäppchen anzufüttern und ihnen damit erst richtig Hunger
auf dessen faschistische Variante zu machen. Sie sollte damit aufhören, sich
und uns zu belügen, indem sie behauptet, die Gleichberechtigung von Mann und Frau
sei auch im Islam verankert: Das ist sie definitiv nicht, wie man schon alleine
dem koranischen Scheidungs- oder Erbrecht mühelos entnehmen kann. Solches Geschwafel
ist reine Taqīya, eine zweckmäßige Lüge, genau wie die angebliche »Bringschuld« der »Deutschomanen«, welche sich nach
Frau Kaddors Vorstellungen endlich zu integrieren hätten: Der sprichwörtliche vorauseilende
Gehorsam der Deutschen funktioniert nämlich im Gegenteil schon lange viel zu gut.
Das 1001-Nacht-Märchen vom liberalen Islam
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